

Häufige Fehler bei der Webgestaltung & Umsetzung der Firmenwebsite
Als Betreiber einer Firmenwebsite hat man sich an zahlreiche Richtlinien zu halten – aber auch jenseits rechtlicher Bestimmungen sind viele weitere Dinge für den Erfolg der eigenen Website ein wichtiger Bestandteil.
Um so mehr dieser Fehler sich in die Webgestaltung einschleichen, desto schlechter sieht es meist für den Erfolg der Website aus. Für Sie haben wir einige der häufigsten Fehler bei Firmen-Websites erläutert. Achten Sie bei der Realisierung Ihrer Firmen-Website unbedingt darauf, diese Fehler bereits in der Planung des Webauftritts zu vermeiden:
1. Keine persönlichen Vorlieben bei der Webgstaltung
Bei der Webgestaltung und der gesamten Planung/Umsetzung Ihrer Website sollten Sie keinesfalls nur Ihre eigenen persönlichen Wünsche realisieren – soll heißen: Orientieren Sie sich nicht an sich selbst. Ihr Internetauftritt soll Interessenten und Kunden Ihres Angebots ansprechen, nicht Sie selbst – wenn beides natürlich aufeinander trifft, ist das perfekt. Jedoch sollten Sie im Zweifelsfall immer die Vorlieben und Ansprüche Ihrer Zielgruppe im Focus haben. Konstante Optimierungen und Anpassungen sind gerade bei einem Firmenauftritt sehr wichtig – um so besser Sie Ihre Zielgruppe kennen und Ihre Website danach richten, desto mehr Erfolg werden Sie im Internet haben.
2. Name Ihrer Domain unvorteilhaft
Es ist verständlich, dass viele Unternehmer den eigenen Firmennamen als Domain verwenden möchten – und auch nicht falsch. Die Domain ist ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs einer Website – der Domainname sollte „sprechen“ können – und zwar sowohl zum menschlichen Betrachter als auch zu Google und anderen Suchmaschinen. Soll heißen:
Ideal ist es, wenn die Domain genau die ausschlaggebenden Suchbegriffe bei Google beinhaltet – denn auch der Domainname ist ein wichtiger Punkt der Suchmaschinenoptimierung und ein Indiz für Google, dass die Domain XYZ.de auch Inhalte enthält, die sehr viel mit YXZ zu tun haben. Ihre Domain sollte gut einprägbar sein, keine Umlaute beinhalten und nicht zu lang sein (maximal 2 kurze Wörter). Weitere Tipps für Ihren Domain-Namen finden Sie in der Rubrik „Webgestaltung“
3. Mangelnde Basis-Suchmaschinenoptimierung
Um sich mit Suchmaschinenoptimierung detailliert auseinanderzusetzen benötigt es mehr Zeit, als ein üblicher Fulltime-Job in Anspruch nimmt. Dennoch sollte man die grundlegenden Dinge der Suchmaschinenoptimierung bei der Webgestaltung nicht außer Acht lassen. Diese sind zum Beispiel aussagekräftige Titel, sorgsam gewählte Überschriften (h1 bis h6), Texte in den ALT-Tags Ihrer Bilder und eine sprechende URL (besser „tierartikel-hundeleinen.html“ als „seite-03854.html“).
4. Keine Nutzerfreundlichkeit
Design und Funktionen sind nichts wert, wenn der Nutzer damit nicht klar kommt und auf Ihrer Website nicht korrekt navigieren kann. Ganz gleich ob Javascript-Menüs, die nicht bei allen Usern funktionieren oder Flash-Intros, die ewig laden (bestenfalls sollten Sie auf Flash-Intros komplett verzichten). Denken Sie in erster Linie daran, die Website für Ihre User so einfach wie möglich zu gestalten – der Besucher darf nicht planlos davor sitzen und nichts finden. Im Zweifelsfall lieber etwas weniger Design, statt dessen klare Strukturen und aussagekräftige Bezeichnungsn für Ihre Links.
5. Keine Zielführung
Ein großer Teil der fehlenden Usability ist die fehlgeschlagene „Führung“ des Users: Was soll der User auf Ihrer Website machen bzw. welches Ziel gibt es auf Ihrer Website, das erreicht werden soll? Dieses kann zum Beispiel die Kontaktaufnahme über ein Kontaktformular sein, um ein individuelles Angebot zu erhalten. Oder aber die Bestellung über Ihren Onlineshop bzw. Bestellformular, die Registrierung für Ihren angebotenen Service, die Anmeldung in Ihrem Internetportal oder das übersichtliche Betrachten Ihrer Inhalte. Unabhängig davon wie dieses Ziel aussieht, sollte es für den Besucher gut sichtbar sein, von jeder Unterseite aus erreichbar und stets in´s Auge springen (hervorgehoben, aber dennoch nicht aufdringlich!)
6. Webgestaltung – Design wird der Funktion bevorzugt
Soll heißen: Das Webdesign richtet sich nach dem Umfang der Website und den Funktionen – nicht umgekehrt. Setzen Sie keine unnötigen Funktionen einfach ein, weil sie „in“ sind oder weil sie andere auch haben, sondern nur weil sie für Ihre Website eine sinnvolle Ergänzung für Ihre User darstellen. Die Webgestaltung im Sinne des Designs richtet sich nach der Funktionalität und der Menge der Inhalte – ansonsten werden viele Flächen Ihrer Website leer und kahl bleiben oder umgekehrt (die Inhalte werden zu umfangreich für das gestaltete Webdesign).
7. Keine konkreten Ziele für die Website
Eine Firmenwebsite soll für das Unternehmen keine Ausgabe darstellen, sondern eine sinnvolle Investition, die je nach Ziel mehr Umsatz bringt oder das Image bzw. den Service stärkt. Daher sind bei der Planung des Internetauftritts klare Ziele zu setzen: Was soll mit der Website erreicht werden? Zum Beispiel eine bestimmte Anzahl an Anfragen oder Bestellungen. Oder aber eine Anzahl an Besuchern, die über Ihre Homepage mit Ihnen in Kontakt treten oder Ihren Ladenraum besuchen. Hundertprozentig kann man das nie vorhersehen – aber man hat hier dennoch einen Richtwert und eine Motivation, die angestrebten Ziele zu erreichen. Sehr viele unserer Kunden wünschen sich den weiteren kontinuierlichen Ausbau und Erweiterungen für ihre Website, wenn sie erst einmal erkannt haben was die Firmenwebsite Ihnen tatsächlih einbringt.
8. Mangelnde Planung der Inhalte
Meist wird viel Zeit mit dem Design verschwendet, aber um den tatsächlichen Inhalt der Webpräsenz machen sich nur wenige Gedanken. So starten viele Firmenwebsites ohne ausgereiftes, inhaltliches Konzept – es werden mal hier ein paar Infos eingebaut, dann wieder woanders. Alle Infos und Funktionen einer Website müssen inhaltlich gut strukturiert sein, damit der User auch den Überblick behält.
9. Fehlende Analysen & Erfolgskontrollen
Eine Website ist keine einmalige Angelegenheit: Sie muss einerseits gepflegt und aktualisiert werden, andererseits müssen auch intern die Statistiken ausgewertet werden, um stets Verbesserungen vornehmen zu können und die Website auf die Ansprüche der Kunden zu optimieren.
- Über welche Unterseite kommen die meisten Besucher auf Ihre Website?
- Mit welchen Suchbegriffen?
- Welches Ihrer Bestell- /Anfrage-Formulare ist am erfolgreichsten – woran könnte dies liegen?
- Feedback von Kunden bezüglich der Website (z.B. im Kundengespräch)
- Steigen die Besucherzahlen? Wie hoch ist die Absprungrate?
Abgesehen von Analysen und Kontrollen zum Erfolg der Website (eine Website wächst mit der Zeit oder sie geht unter!) sollten dem Leser regelmäßig neue Inhalte geboten werden, die Interesse wecken und sinnvoll sind. Viele Unternehmen vergeben solche Aufträge an externe Dienstleister, die sich um das gesamte Online-Management kümmern – die Kosten hierfür hat man meist schon mit einem einzigen Auftrag wieder reingeholt.
Katze im Sack? Nicht mit uns!
Viele Kunden starten mit Rami Media ihren zweiten Anlauf im Internet, nachdem die erste – meist selbst oder hobbymäßig erstellte Website – nicht den gewünschten Erfolg brachte. Nach über 16 Jahren Erfahrung können wir Sie bereits vorab individuell und Ihrem Bedarf entsprechend beraten, mit Ihnen gemeinsam die Ziele Ihrer Website festlegen und diese schnellstmöglich erreichen. Kontaktieren Sie uns ganz unverbindlich – wir sind für Sie da.